GJETC - Der Deutsch-Japanische Kooperationsrat zur Energiewende

Der Deutsch-Japanische Kooperationsrat zur Energiewende ist ein internationales Modellprojekt zur Stärkung des Wissensaustauschs über Technologien, Politik und die Auswirkungen der Energiewende. In seiner Form, Kontinuität und Größe ist der GJETC das erste deutsch-japanische Kooperationsprojekt zur Energiewende dieser Art. Der im Frühjahr 2016 gegründete Rat führt ein umfangreiches Studienprogramm zu Kernthemen der Energiewende durch, führt Stakeholder-Dialoge mit der Industrie und der Zivilgesellschaft und veröffentlichte bereits elf Studien, eine Reihe strategischer Inputpapiere sowie zwei Berichte mit Schlüsselempfehlungen für eine erfolgreiche Energiewende im März 2018 und im Juni 2020.

Das Projekt, das im Frühjahr 2016 gemeinsam vom Wuppertal Institut, ECOS, hennicke.consult und dem Institute of Energy Economics Japan (IEEJ/Tokyo) gestartet wurde, wird derzeit vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) gefördert. In der 1. und 2. Arbeitsphase wurde es durch die Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Stiftung Mercator sowie das Japanese Ministry of Economy, Trade and Industry (METI) gefördert. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (JDZB) unterstützen das Projekt. Auf deutscher Seite koordiniert das Wuppertal Institut zusammen mit ECOS die Ratsarbeit als Sekretariat, auf japanischer Seite übernimmt bisher diese Aufgabe das Institute of Energy Economics Japan (IEEJ).

www.gjetc.org

 

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