Erneuerbare Energien

Der Ausbau von Photovoltaik, Windenergie, Biomasse und anderen regenerativen Stromquellen ist eine zentrale Säule der Energiewende. Zur Integration der Erneuerbaren in das Energiesystem sind zudem Schlüsseltechnologien im Bereich Speicherung, Wasserstofferzeugung und -nutzung sowie Energiemanagement notwendig.

ECOS schafft Plattformen zum Austausch zu diesen Schlüsselthemen wie das Deutsch-Japanische Umwelt- und Energiedialogforum, den German-Japanese Energy Transition Council oder den German-Japanese Biomass Day und erstellt Studien zu relevanten Einzelthemen wie z.B. Biogas. In der konkreten Umsetzung in Projekten wie dem Smart Community Projekt in Speyer sind wir ebenso aktiv wie in der direkten Vermittlung und Vermarktung von Technologien in Japan.

 

Energieeffizienz

Die sauberste und günstigste Energie ist die, die gar nicht erst verbraucht wird. Strom und Wärme müssen in Gebäuden ebenso wie in Produktionsprozessen noch effizienter genutzt werden, damit die Energiewende ein Erfolg wird.

Die Dekarbonisierung der Industrie war Thema auf dem 11. Deutsch-Japanischen Umwelt- und Energiedialogforum. In mehreren bilateralen Workshops hat ECOS Experten aus Japan und Deutschland zu Einzelthemen wie Abwärmenutzung zusammengebracht. Mit dem Thema Energieeffizienz hat sich der German-Japanese Energy Transition Council GJETC in Studien und einem Innovation Roundtable auseinandergesetzt.

Darüber hinaus unterstützen wir Unternehmen bei der direkten Vermittlung und Vermarktung von Technologien in Japan.

 

GJETC - Der Deutsch-Japanische Kooperationsrat zur Energiewende

Der Deutsch-Japanische Kooperationsrat zur Energiewende ist ein internationales Modellprojekt zur Stärkung des Wissensaustauschs über Technologien, Politik und die Auswirkungen der Energiewende. In seiner Form, Kontinuität und Größe ist der GJETC das erste deutsch-japanische Kooperationsprojekt zur Energiewende dieser Art. Der im Frühjahr 2016 gegründete Rat führt ein umfangreiches Studienprogramm zu Kernthemen der Energiewende durch, führt Stakeholder-Dialoge mit der Industrie und der Zivilgesellschaft und veröffentlichte bereits elf Studien, eine Reihe strategischer Inputpapiere sowie zwei Berichte mit Schlüsselempfehlungen für eine erfolgreiche Energiewende im März 2018 und im Juni 2020.

Das Projekt, das im Frühjahr 2016 gemeinsam vom Wuppertal Institut, ECOS, hennicke.consult und dem Institute of Energy Economics Japan (IEEJ/Tokyo) gestartet wurde, wird derzeit vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) gefördert. In der 1. und 2. Arbeitsphase wurde es durch die Bundesstiftung Umwelt (DBU) und die Stiftung Mercator sowie das Japanese Ministry of Economy, Trade and Industry (METI) gefördert. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (JDZB) unterstützen das Projekt. Auf deutscher Seite koordiniert das Wuppertal Institut zusammen mit ECOS die Ratsarbeit als Sekretariat, auf japanischer Seite übernimmt bisher diese Aufgabe das Institute of Energy Economics Japan (IEEJ).

www.gjetc.org

 

UEDF - Deutsch-Japanisches Umwelt- und Energiedialogforum

Das Deutsch-Japanische Umwelt- und Energiedialogforum feierte 2019 (EEDF) sein zehntes Jubiläum. Seit der Gründung im Jahr 2007 hat sich das Forum zu einer renommierten Plattform für den Informationsaustausch zwischen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beider Länder zu aktuellen Umwelt- und Energiefragen sowie zu einem Inkubator für Kooperationsprojekte entwickelt. Es findet alle 1-2 Jahre abwechselnd in Japan und Deutschland statt. Unterstützt wird das EEDF vom Bundesumweltministerium, Bundeswirtschaftsministerium und der japanischen New Energy and Industrial Technology Development Organization.

 

Umwelttechnik

Ob es um Abfalltrennung und -aufbereitung, Bodensanierung, Klärschlammbehandlung oder Luftfilter geht – Umwelttechnologie „Made in Germany“ hat in vielen Bereichen die Nase vorn und gilt auch in Japan als führend.

Das ECOS-Team unterstützt Unternehmen seit vielen Jahren bei der direkten Vermittlung und Vermarktung von Umwelttechnologien in Japan und erstellt Studien zu relevanten Einzelthemen.

 

 

Sustainable Food

Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion sind zunehmend vom Klimawandel betroffen, insbesondere durch Stürme, Dürren und anderen extreme Wetterereignisse. Andererseits trägt die Landwirtschaft selbst erheblich zur Erderwärmung bei. Die Vereinten Nationen (UN) schätzen, dass die Lebensmittelindustrie für 30 % des weltweiten Energieverbrauchs und 22 % des Treibhausgasausstoßes verantwortlich ist. Nachhaltige Lebensmittelproduktionssysteme können zur Eindämmung des Klimawandels beitragen und gleichzeitig die Ernährungssicherheit gewährleisten. Hier kommt es auf die Entwicklung innovativer Technologien für eine heimische und gleichzeitig nachhaltige Lebensmittelproduktion und -verarbeitung an.

ECOS organisiert Seminare zum Expertenaustausch, erstellt Studien zu Einzelthemen wie Smart Farming, initiiert Projekte beispielsweise im Bereich Kreislaufwirtschaft in der Landwirtschaft und unterstützt Unternehmen und Start-ups bei der direkten Vermittlung und Vermarktung von Umwelttechnologien und Produkten in Japan.

 

Smart Mobility

Die Mobilität von morgen muss smart und zugleich klimafreundlicher werden. Elektroantrieb, Brennstoffzellenfahrzeuge, neue Mobilitätskonzepte wie MaaS finden immer mehr Verbreitung.

Emissionsarme Transportsysteme und Möglichkeiten zur effektiven Nutzung erneuerbarer Energien im Verkehrssektor waren Thema auf dem 9. Deutsch-Japanischen Umwelt- und Energiedialogforum. Smart Mobility in Japan erlebten Teilnehmer einer von ECOS organisierten Fact Finding Mission.

Das ECOS-Team unterstützt Unternehmen auch bei der direkten Vermittlung und Vermarktung von Umwelttechnologien in Japan und erstellt Studien zu relevanten Einzelthemen.

 

 

Kreislaufwirtschaft

Kreislaufwirtschaft ist mehr als nur Mülltrennung: wir verstehen dieses Megathema als ganz entscheidend, um Ressourcen wie Wasser, Energie und Rohstoffe zu schonen und damit auch das Klima zu schützen. Abfallvermeidung durch Eco Design, Abwärmenutzung, energieeffiziente Produktionsverfahren, alternative Materialien, Biomassenutzung oder Aquaponik: die Themenauswahl und die notwendigen Technologien sind vielfältig.  

Das ECOS-Team organisiert Plattformen zum Expertenaustausch, erstellt Studien zu Einzelthemen, initiiert Kreislaufwirtschaftsprojekte und unterstützt Unternehmen bei der direkten Vermittlung und Vermarktung von Umwelttechnologien in Japan. 

Hightech

Deutschland und Japan gelten als Vorreiter für Hochtechnologien. Robotik, künstliche Intelligenz, Mikro- und Nanotechnologie, Optoelektronik sowie Sensorik sind Schlüsselfaktoren für die Digitalisierung in Industrie, Mobilität oder Landwirtschaft. Der Einsatz von Hightech kann außerdem ein Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels leisten.  

Auf dem Deutsch-Japanischen Wirtschaftsforum auf der Hannover Messe haben wir uns immer wieder mit den Chancen, Nutzen und Herausforderungen von Robotik, KI-Technologien und IoT auseinandergesetzt. Im Rahmen des Standortmarketings organisierte das ECOS-Team außerdem Fachveranstaltungen u.a. zu Optik, Robotik, Life Science und Smart Farming (https://www.ecos.eu/de/referenzen.html).

Darüber hinaus organisiert ECOS Plattformen zum Expert*innenaustausch, erstellt Studien zu Einzelthemen und bietet Unternehmen direkte Vermittlung, Vermarktung und Vernetzung in Japan.